Matthias Wagner zum Verbandsbürgermeisterkandidaten gewählt

Butzweiler: Der SPD Gemeindeverband Trier-Land hat in seiner Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag einstimmig den in Langsur-Metzdorf lebenden Matthias Wagner zu ihrem Kandidaten für die 2018 stattfindenden Wahlen des Bürgermeisters in der Verbandsgemeinde Trier-Land gewählt.

In einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal in Newel-Butzweiler eröffnete Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley als Versammlungsleiterin die Sitzung und begrüßte alle anwesenden Genossinnen und Genossen, insbesondere den SPD- Fraktionsführer im Verbandsgemeinderat Trier-Land, Edgar Schmitt, sowie den SPD Kreisvorsitzenden Dirk Bootz.

Matthias Wagner ist 54 Jahre alt, verheiratet und hat zwei bereits erwachsene Kinder. Nach einer Ausbildung zum Techniker beim Deutschen Wetterdienst wechselte er vor 17 Jahren zur Verbandsgemeindeverwaltung Trier-Land und ist dort aktuell für den Brand- und Katastrophenschutz verantwortlich. Im Oktober dieses Jahres wird er die Sachgebietsleitung für Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie den Brand- und Katastrophenschutz übernehmen.
Beim Deutschen Wetterdienst, Wetteramt Trier, war Matthias Wagner über viele Jahre Personalratsvorsitzender und Mitglied im  Gesamtpersonalrat.
Über mehrere Wahlperioden hinweg war er Jugendschöffe, Schöffe beim Amtsgericht und ist heute immer noch tätig als Beisitzer im Kreisrechtsausschuss und ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht.
Der Öffentlichkeit bekannt ist Matthias Wagner bereits seit längerem als erfolgreicher Schiedsmann und Mediator. Er ist seit 2012  Vorsitzender der Landesvereinigung Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen in Rheinland-Pfalz. Aufgrund seiner vielzähligen ehrenamtlichen Tätigkeiten erhielt er 2013, auf Vorschlag des damaligen Landesjustizministers Jochen Hartloff, die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreicht.

In seiner Antrittsrede als SPD-Kandidat zum Amt des Bürgermeisters der VG Trier-Land verwies Matthias Wagner darauf, dass er die Verbandsgemeinde mitsamt ihren Menschen und deren Probleme in ihrer ganzen Bandbreite kenne. Die Verwaltungsabläufe sind ihm aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit bestens bekannt.

Matthias Wagner: „Die größte Sorge bereitet mir im Moment die Politikverdrossenheit der Bürger. Wir müssen fort von der „Zuschauerdemokratie“. Alle Bürger sind aufgefordert, aktiv Politik zu betreiben, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.“
Aus diesem Grund stellt sich Matthias Wagner den Bürgern im kommenden Jahr zur Wahl.

 

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert